mw:Spielsitzung 21.11.2010: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2022, 06:35 Uhr
Spielsitzung 21.11.2010 | |
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Spielzeit TNZ | 2.7.3041 - 11.8.3041 |
Spielzeit | 5. DF 3041 - 19. DS 3041 |
Ort | Icar |
SL | Jens, Manuel S. |
10+40 XP |
Panzerplatten-Rugby
Die erste "Sportveranstaltung" der Infantrie war eine Variante des guten alten Panzerplatten-Rugby, das die Infantrie seit Gründung der Einheit immer wieder gerne spielt. Diesmal wurden 2er Teams gebildet, die sich dann für den Sieg 2x3 Tage Urlaub verdienen können. 16 Mannschaften traten im KO-System auf dem Übungsgelände hinter der Basis an. Die Mechkrieger bildeten 3 Teams, Mitolos und Goldstein, Hanzo und Schnitter und das Team von Bechthold und Ben Ladin.
Die Mechkrieger schnitten erstaunlich gut ab und überstanden alle die erste Runde (nicht alle ganz sportmännisch, aber was der Schiri nicht sieht ist nicht passiert? Auf jeden Fall rettet Bechtholds Vollkörpereinsatz seinem Team den Sieg in der ersten Runde). In der zweiten Runde scheiden Mitolos und Goldstein knapp aus, Grünstein und O'Reilly schaffen es in der 3. Runde gegen Ben Ladin und Bechthold (der in dieser Runde zum ersten mal fair spielte) sich den Einzug ins Finale gegen Schnitter und Hanzo zu sichern. Das andere Halbfinale war ein wirklich sehenswertes Spektakel und das wahrscheinlich beste Spiel des Turniers. Das Finale ist ebenfalls ein Spiel auf hohem Niveau, das Hanzo und Schnitter aber souverän für sich entscheiden können.
Runde 1 | Runde 2 | Halbfinale | Finale | Sieger | ||||
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Hanzo Schnitter |
25 | Hanzo Schnitter |
20 | Hanzo Schnitter |
15 | Hanzo Schnitter |
10 | Hanzo Schnitter |
Eichinger Schütze |
0 | |||||||
Karstedt Gehl |
15 | Karstedt Gehl |
5 | |||||
Infantrie- team |
10 | |||||||
Heuser Schmitt |
20 | Heuser Schmitt |
15 | Heuser Schmitt |
10 | |||
Infantrie- team |
0 | |||||||
Goldstein Mitolos |
20 | Goldstein Mitolos |
5 | |||||
Stein Lotz |
10 | |||||||
Bechthold Ben Ladin |
15 | Bechthold Ben Ladin |
20 | Bechthold Ben Ladin |
10 | Grünstein O'Reilly |
5 | |
Steiner Kanung |
10 | |||||||
Sergent Schlegel |
10 | Sergent Schlegel |
10 | |||||
Infantrie- team |
5 | |||||||
Grünstein O'Reilly |
20 | Grünstein O'Reilly |
15 | Grünstein O'Reilly |
15 | |||
Infantrie- team |
0 | |||||||
Eiermann Nevcef |
10 | Eiermann Nevcef |
10 | |||||
Infantrie- team |
5 |
Kommandantenwechsel
Am Morgen des 9. Drittfrühlings hat Schnitter eine Mechkriegerbesprechung einberufen. Schon in für Schnitters Verhätnisse "ziviler" Kleidung empfängt er die vollzählig erscheinenden Mechkriegerschafft. In einem kurzen Gespräch verabschiedet sich Schnitter für die nächsten 2 Monate in seinen Urlaub. Er will seine Freundin besuchen und einige Dinge für die Einheit klären, aber auf jeden Fall rechtzeitig für den Hinterhalt für die "Wasserpiraten" zurücksein. Zuletzt übergibt Schnitter das Kommando wieder an Mekenzie und beeilt sich mit zwei Koffern beladen noch sein Landungsschiff zu erreichen.
Mekenzie begrüßt die Mechkrieger, hält fest das die von Schnitter in seiner Abwesenheit aufgestellten Dienstpläne usw. weiterhin Bestand haben und stellt zuletzt noch ein automatisches Medikitsystem vor, das die Vitalfunktionen seines Trägers überwacht und bei Bedarf Stimulanzien, Schmerzmittel und/oder andere benötigte Medikamente injezieren kann. Nach kurzer Beratung wird dieses Medikit in die Standartausrüstung der Mechkrieger aufgenommen.
Verschwörung in niederen Rängen
Im Laufe der kommenden Woche fällt den Mechkriegern auf, dass die Techs zunächst unter sich, aber später auch mit der Infanterie zusammen anscheinend irgendetwas aushecken.
Goldstein ist davon überzeugt das sich hier eine einheitsschädigende Verschwörung abspielt, was er aber für sich behält. Um seinen Verdacht zu bestätigen läßt er sich von einem Mitglied des Asstechpersonals aus Capital City Überwachungsgerät besorgen. So kann er durch eine Wanze unter dem Messetisch der Techs die Verschwörung aufdecken.
Tatsächlich sind sich die Techs uneinig was für ein spörtliches Spiel sie zur zweiwöchigen Einheitserbauung ansetzen sollen und fühlen sich leicht benachteiligt. In geheimer Absprache mit der Infanterie setzen sie schließlich ein Zielschießen mit dem TK-Sturmgewehr an (am 22. Drittfrühling), in dem die Infanteristen eine sehr gute Chance auf den Sieg haben sollten. Im Gegenzug übernimt die Infanterie einige der als langweilig geltenden Sensordienste der Techs. Goldstein behält seine Insiderinformationen für sich und verwischt die Spuren seiner Überwachung, wohl froh das sich seine Verdächtigungen nicht bewahrheitet haben.
Gemütlicher Abend in Barneys Shots
Durch Mekenzie angeregt fährt ein Teil der Einheit am 18. mit dem Truppenschweber in Capital City in eine Bar namens Barneys Shots die von einem der einheimischen Infanteristen empfohlen wurde. Am Start sind alle Mechkrieger außer Mitolos (weil er Sensordienst schieben muss), zwei "Gründungsinfanteristen" (Hauser und der bisher noch nicht besonders in Erscheinung getretene Infanterist Schröder), drei grüne einheimische Infanteristen und Lotz als Fahrer.
Der Abend beginnt feuchtfröhlich, man genießt die Annehmlichkeiten dieser Bar auf Icar, besonders die günstigen Shots, die hier zu bekommen sind. Während der Alkoholpegel der feiernden immer weiter steigt bemerkt Bechthold einen gefährlichaussehenden Glazkopf mit weitem schwarzem Ledermantel, der alleine an einem Tisch in einer dunklen Ecke sitzend, die Mechkrieger zu observieren scheint. Bechhold informiert Mekenzie welcher sich darufhin aufs stille Örtchen zurückzieht und Tempelton mit einem Trupp Infanteristen zu Berneys Shots beordert.
Zwischenzeitlich hat auch Hanzo den Beobachter bemerkt und begibt isch deutlich angetrunken zu dem Fremden hinüber. Argon bemerkt dies und weißt den Infanteristen Schröder an ein Auge auf die Entwicklung zu haben. Bechthold hat dies unaufgefordert...
Im Anschluß an einen kurzen verbalen Streit zwischen dem Fremden und Hanzo kippt Hanzo diesem seinen Drink ins Gesicht. Daraufhin dreht der Fremde völlig durch, zieht eine MP und versucht wild feuernd aus der Bar herauszukommen. Er verletzt Hanzo dabei leicht und geht im Feuer von Hanzo, Bechthold, Ben Ladin (der sein Bierglas auf den Fremden schleudert) und Schröder schließlich durch einen Treffer von Schröder verletzt und ohnmächtig zu Boden. Erwähnenswert ist, dass Argon während dem kurzen Feuergefecht, obwohl ihm Kugeln und Laserimpulse um den Kopf pfeifen, sich in aller Ruhe weiter seinem Cocktail widmet.
Die Polzei und Tempelton rücken an. Nach einem kurzen Gespräch über die Zuständigkeit für den Fremden wird er von Polzei und zwei Infanteristen von Tempelton ins städtische Krankenhaus gebracht.
Der Kater danach
Es stellt sich durch die Habe und ein Verhör des Fremden und heraus, dass es sich bei ihm um einen freien Kopfgeldjäger namens Jonathan Twight von Gandys Luck handelt. Dieser war anscheinend hinter dem Kopfgeld das auf Hanzo ausgesetzt ist her. 500 Creds für Informationen zum Aufenthaltsort von Hanzo und 5000 Creds für die Überbringung nach Gandys Luck (lieber lebendig, im Zweifel auch tot...). Das Kopfgeld wurde von den Hanzo wohl bekannten Männern Jack Johnson und John Jackson ausgesetzt.
Da Twight Einheitsmitglieder angegriffen hat fällt die Sache unter Militärgerichtsbarkeit und der Fall soll unter dem Vorsitz von Baron Oberleutnant Charles Mc Mellen am 26. Drittfrühling in der Einheitsbasis verhandelt werden. Twight wird solange in den Arrestzellen der Basis eingesperrt.
Zum Verteidiger von Twight wird Bechthold berufen, die Anklage soll durch Goldstein vertreten werden. Bis zur Verhandlung versuchen beide Seiten sich Informationen zu beschaffen und eine Strategie zurechtzulegen. Hanzo selbst läßt jeden den es interessiert und auch einige die es nicht interessiert (inklusive Zeugen des Vorfalls) eine Version der Geschichte, insbesondere des der Schießerei vorangegangenen Gespräches, wissen die ihn in bestmöglichen Licht dastehen läßt. Hanzo hat verständlicherweise großes Interesse daran, dass Twight lange Zeit ohne Kontakt zur "Außenwelt" weggesperrt wird.
Präzision und Bums
Das für den 22. Drittfrühling angesetzte TK-Sturmgewehr Zielschießen findet planmäßig statt.
Zunächst darf jeder Teilnehmer auf 50 Meter auf eine Zielscheibe fünf einzelne Schüsse abgeben. Die besten vier Schützen sollen dann im Salvenmodus ihr Können unter Beiweis stellen.
Da es in der Einheit aber allerdings viele recht gute Schützen zu geben schein können in diesem ersten Durchgang keine vier besten Schützen ermittelt werden, weshalb jeder Schütze der 45 Ringe oder mehr erreicht hat nochmal sein Können auf 100 Meter Entfernung zurschaustellen muß.
Als Argon seinen 5. Schuß auf 100 Meter abgibt, explodiert ihm durch eine unglückliche Ladehemmung sein Projektil im Lauf/Magazin und zersprengt ihm seine Waffe. Argon wird durch eine üble Wunde am linken Arms sofort ohnmächtig. Doc Hollywood ist gleich zur Stelle und kann während einer sofort eingeleiteten Notoperation eine zerschnittene Sehne wieder zusammennähen und so Argon bleibende Beeinträchtigungen durch diesn Unfall ersparen. Eine im nachhinein durch Ben Ladin anberaumte Untersuchung des Vorfalls kann ein Fremverschulden oder gar heimtückische Manipulation als Unfallursache ausschließen.
Das Zielschießen wird trotz des Unfalls vortgesetzt und schließlich stehen die vier besten Schützen fest. Mekenzie, Tempelton, Stein und ein erfahrender Infanterist.
- 50 Meter Salvenschießen... Stein bleibt auf er Strecke, alle anderen erreichen 30 Ringe.
- 100 Meter Salvenschießen... Der Infanterist schiedet aus, Tempelton und Mekenzie halten 30 Ringe.
- 200 Meter Salvenschießen... Mekenzie behautet sich mit 30 Ringen gegen 26 von Tempelton.
Die drei Tage Sonderurlaub gehen an Mekenzie, sehr zum Unmut der Infanteristen. Außerdem ist es auffällig das anscheinend immer der jeweilige Einheitskommandat den Sonderurlaub absahnt... In diesem Fall hatte Mekenzie aber wohl einfach die nötige Geduld und Ruhe gepachtet um saubere gezielte Schüsse zu setzen.
Von Baron McMallons Gnaden
26. Drittfrühling, Tag der Militärgerichtsverhandlung von Twight. Jeder der nicht gerade Dienst hat oder als Zeuge geladen ist verfolgt die Verhandlung im Besprechungszimmer der Einheitsbasis. Die Verhandlung selbst ist der zivilen Bevölkerung allerdings nicht zugänglich.
Zunächst wird die Anklageschrift durch Goldstein verlesen.
Anschließend wird zuerst Twights und anschließend Hanzos Aussage gehört, wobei beide jeweils ins Kreuzverhör genommen werden. Twights und Hanzos Aussagen unterschieden sich vor allem was das der Schießerei vorangegangene Streitgespräch angeht.
Beweismittel werden vorgestellt.
Verhöre aller Zeugen mit Militärangehörigkeit des Vorfalls lassen Hanzos Variante eines gegenüber ihm sehr agressiven und beleidigenden Twights im Vorfelds der Schießerei als glaubwürdiger erscheinen.
Baron Oberleutnant McMallon läßt die Verhandlung für eine halbe Stunde bis zur Urteilsverkündung unterbrechen.
Urteil: Versuchter Mord an einem Militärangehörigen und Schwächung der Garnison von Icar. 20 Jahre, zu verbüßen im planetaren Gefängnis von Icar, bis auf weiteres in Einzelhaft.
Twight wird, wüste Verwünschungen und Racheschwürde gegenüber Hanzo ausstoßend, abgeführt.
Der Baron läßt keinen Zweifel daran das er Angriffe auf die planetare Garnison äußerst hart ahndet. Und auch daran nicht das er Hanzos Geschichte keinen vollen Glauben schenkt, dass diese aber für den vorliegenden Fall und seine Urteilsfindung unerheblich sei.
Wie gefährlich ist eigentlich ein Maultier...
Am 4. Drittsommer wird Mekenzie vom Raumhafen in Starportcity informiert das ein Landungsschiff von einem Sprungschiff, welches an einem Standartsprungpunkt erschienen ist, abgekoppelt hat und Kurs auf Icar genommen hat. Weder Sprung- noch Landungsschiff antworten auf Anrufe per Funkt und auch ein Transpondersignal des Landungsschiffs zur Freundfeinderkennung bleibt aus. Mekenzie läßt die ganze Einheit in Alarmbereitschafft versetzen und nimmt Kontakt mit den Pack Bulls auf dem Nachbarkontinent auf um eine eventuelle Verteidigung abzusprechen. Voraussichtlicher Ankunftszeitpunkt des Landungsschiffes ist der 10. Drittfrühling. Im Laufe einiger Tage kristallisiert sich sich der Raumhafen von Starportcity als voraussichtlicher Landepunkt heraus.
Die Luftraumjäger der Einheit starten am 9. Drittsommer um das Landungsschiff zu observieren. Der Erkundungsflug identifiziert das Landungsschiff als ein anscheinen durch eine Kollision beschädigtes Landungsschiff der Maultierklasse mit Steinersignatur. Der Kapitän des Schiffes erzählt Steiner (dem Kommandant der Luft-/Raumjägerlanze) über Kurzreichweitenfunk das es beim Andockmanöver am Sprungschiff zu einer Kollision kam, welche die Haupkommunikationphalanx des Schiffes unbrauchbar gemacht hat gekommen sei. Wegen einem Atmosphärenverlusst in der entsprechenden Sektion sei eine Reperatur im Raum unmöglich. Mekenzie bleibt skeptisch.
Mekenzie läßt die Mechs per Zug nach Starportcity verlegen, wo diese für den rechtzeitgen Empfang des Landungsschiffes ankommen. Sogar die Lanze von Starportcity Security kann er für eine Zusammenarbeit unter seinem Kommando gewinnen.
Nach der Landung stellt sich die Geschichte des Kapitänt als wahr heraus. Erstschlag abrücken, zurück zur Basis.
Der Tank des Anstoßes?
In der Lokalpresse wird Mekenzie auf einen Artikel aufmerksam, nachdem am 9. Drittsommer ein 14 jähriges Mädchen von einem unbekannten vom Himmel gefallenen metallischen Objekt im Norden von Menoitos erschlagen wurde.
Nach einigen Nachforschungen, insbesondere der Sichtung der Gefechtsroms der Luft/-Raumjägerpilotin Kanung, stellt sich herraus, dass das Mädchen durchaus durch einen im Zuge der Aufklärungsmission wegen dem beschädigten Landungsschiffes abgeworfenen Hilfstank, der Probleme machte, erschlagen worden sein könnte. Mekenzie will der Sache nachgehen lassen und schickt Argons Lanze zur verdeckten Aufklärung des Vorfalls und einer eventuellen Bergung des Objekts ins entprechende Zielgebiet.
Argons Lanze wird am 12. Drittsommer per Zug ins Einsatzgebiet verlegt. Nachdem Argons Lanze am 13. Drittsommer am Bahnhof Nordweichenwerk angekommen ist erreicht die Lanze nach zwei Stunden Marsch das Zielgebiet. Durch Befragung des Piloten eines Agromechs wird die Lanze an die Farmersiedlung Nordfeld verwiesen, zu deren Bewohnern das erschlagene Mädchen gehören soll.
Den Mechs wird der Zugang zu der Siedlung die von einem etwa sechs Meter hohen Wall umgeben ist verweigert, aber Argon selbst und Mitolos wird der Zugang zu Fuß gewährt. Nach einem sehr kühlen Gespräch mit einem gewissen Ralf Meyer Steigbügel (der sich später als der Vater des getöteten Mädchens herausstellen soll) wird Argon das metallische Objekt gezeigt, tatsächlich ein Hilfstank der von dem fraglichen Luft-/Raumjäger stammen könnte. Argon erhält Steigbügels Zustimmung den Tank mitzunehmen, dieser macht aber ohne nähere Hintergründe für Argons Anliegen zu kennen deutlich das er "Niemanden mehr von den Offiziellen hier sehen will.". Argons soll das weitertragen.
Die Lanze macht sich auf den Rückweg zur Basis, wo sie ohne Zwischenfälle auch am 14. Drittsommer wieder ankommt.
Der Tank ist tatsächlich der von Kanung abgeworfene...
In Absprache mit der Polizei und einem planetaren Zivilrichter wird zunächst ein Entschuldigungsschreiben aufgesetze, in dem die Einheit den Vorfall aufklärt und ein nicht näher benanntes Schmerzensgeld anbietet.
Die Antwort an die Einheit fällt sehr kühl aus. Steigbügel bedankt sich aber für die Aufklärung des Vorfalls, will aber von irgendwelchem Geld nichts wissen. Kanung nimmt die ganze Sache recht hart mit...
Der Brief endet mit:
"Meyer Steigbügel, Ralf, Bürgermeister der freien Stadt Nordfeld"
Was zu diesem Zeitpunkt nur etwas stutzig macht.
Unabsehbare Entwicklungen
Am 19. Drittsommer erhält Mekenzie einen Anruf von Gouverneur Hoyt Rolf Carr.
Dieser informiert Mekenzie, dass:
- er einen Brief von Steigbügel erhalten hat, in dem dieser Nordfeld für autark erklärt, sich zum Bürgermeister der Stadt Nordfeld erklärt und bis auf weiteres jegliche Zusammenarbeit mit der Regierung von Icar ablehnt.
- nach Aussage von Marta Bäcker, der Vorsitzenden des Korhandelskombinats, das Farmerdorf Nordfeld eine Handelsdelegation des KHK, die zu einer Verhandlung um Kornmargen und -Preisen Nordfeld aufsuchen wollte, von einem Agromechs des Dorfes ermordet wurde.
- nach Aussage von Stefan Zucker, der für das Schienennetz des Planeten verantwortlich ist, Marta Bäckers Aussage bestätigt werden kann und außerdem zwei Agromechs die Rückfahrt des Zuges der die Delegation des KHK in den Norden gebracht hat "genehmigt" haben. Darüberhinaus habe sich Steigbügel bemüht, bei der Bahn Erkundigung einzuholen welche Preise und Möglichkeiten es gäbe größere Mengen Korn nach Starportcity zu bringen.
- nach Aussage von Kendrik Osbourn, des Bürgermeisters von Starportcity, Anfragen von Steigbügel eingegangen seien, welche Kapazitäten und Händler es gebe um Korn über den Raumhafen abzufliegen bzw. zu verkaufen.
All das zusammen läßt für den Gouverneur keinen anderen Schluß zu das Nordfeld ernstzunehmend rebelliert. Die Situation ist als ein Bürgeraufstand wenn nicht sogar der Beginn eines Bürgerkrieges anzusehen.
Die Einheit Erstschlag soll die Situation Befrieden und das nicht erst in einem halben Jahr...
Carr Ende
Mekenzie beruft eine Stabsversammlung der Einheit ein.