mw:Spielsitzung 21.09.2013: Unterschied zwischen den Versionen
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(kein Unterschied)
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2022, 13:21 Uhr
Spielsitzung 21.09.2013 | |
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Spielzeit TNZ | ??.??.3042 - ??.??.3042 |
Spielzeit | 6. DH 3042 - 13. VS 3042 |
Ort | Icar |
SL | Jens |
Abwesend | |
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40 XP |
Seid ihr alle da?
Wie immer beginnt die Geschichte damit, dass jemand (in diesem Fall Mekenzie und Schnitter) die Einheit verlässt. Wie immer aus recht seltsamen Gründen, in diesem Fall, um Schnitter zu einem anderen Arzt zu bringen. Und wo wir schon dabei sind, macht Argon auch noch Urlaub in einem unzugänglichen Teil der Welt, wo natürlich auch keine Funkverbindung besteht. Einmal mit Profis arbeiten...
Sport ist Mord
Die eigentliche Action haben erstmal andere. Nämlich die Kämpfer der Boxschule Big Punch im Knüppeldick. Die Einheit erlebt bei einem ihrer nächtlichen Ausflüge eine sehr gute Performance im Ring des Knüppeldick. Das Highlight ist der Hauptkampf des Abends, in dem der Kämpfer des Big Punch in einer atemberaubenden Vorstellung einen klaren Sieg über einen von Mikey's Schülern erringt. Zum Feiern bleibt leider nicht viel Zeit, da der Gewinner nach wenigen Sekunden nach dem Kampf einfach in sich zusammensackt. Obwohl Hilfe schnell geleistet ist, wird im Verlauf des Abends deutlich, dass der Gewinner des Hauptkampfes leider auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist.
Wie vorraussehbar, erscheinen in der Regenbogenpresse schon am nächsten Tag die passenden Artikel über Drogenmißbrauch im Kampfsport; mit dem Knüppeldick im Fokus. Allerdings hat auch Bob sofort reagiert und zusammen mit Mikey und anderen Kampfschulen noch am gleichen Tag eine "Initiative für sauberen Kampfsport" gestartet. Teile der Einheit unterstützen die Initiative. Der wiedergenesene Goldstein spendet einen Teil seines Geldes für die Kampagne, Hanzo als ehemaliger Champion des Knüppeldick wird für eine Plakatkampagne fotografiert, ebenso ein paar andere Einheitsmitglieder, wie z.B. Grünstein. Und Mitolos ... lernt erstmal römisch-griechisch Ringen. Jeden Donnerstag Abend.
Nach 2 Wochen wird das Geschehen durch die Neuwahlen der Handelskammer von Icar aus der Presse verdrängt. Kurz darauf verlässt auch Hawk wieder die Einheit, da sein Vertrag ausgelaufen ist.
"Werd' Mechpilot!", haben sie gesagt ...
Zum 10. Viertwinter trifft die Meldung bei der Einheit ein, dass beide Kommandanten wegen einem Fehlsprung ihres Sprungsschiffs bis auf weiteres vermisst werden. Da Argon immernoch in April Urlaub ist, beschließt Goldstein als amtierender Kommandant der Mechabteilung, dass Stein als Verstärkung ein wenig Mechtraining vertragen könnte. Um seine Leistung im Feld möglichst gut einschätzen zu können, beschließt Goldstein außerdem von Hanzo und Mitolos einen Hinterhalt vorbereiten zu lassen. Der Plan ist, Goldstein mit Stein ein einfaches Training auf dem Mechtrainingsgelände machen zu lassen, an dessen Ende Hanzo und Mitolos ohne IFF-Transponder als Feinde plötzlich auftauchen zu lassen. Wie das mit Plänen und Feinden, aber so ist...
... entdeckt Stein beim System-Check am nächsten Tag, dass seine Waffensysteme auf Trainingsmodus geschaltet sind. Goldstein versichert, dass dies ok sei, weil man ja auf eine Trainingsmission gehe. Immerhin sind bei allen anderen beteiligten Mechs die Waffen ebenfalls nicht scharf. Stein macht seine Sache zunächst ganz gut, vor allem als Mechpilot ist er mittlerweile auf einem passablen Level. Der Waffeneinsatz läuft auch zumindest zufriedenstellend. Während Stein dann auf Geheis von Goldstein dann Ziele aus der Bewegung angreift, tauchen dann plötzlich Mitolos und Hanzo in ihren Mechs auf und eröffnen das Feuer (mit Übungswaffen) auf Stein. Dieser durchschaut zunächst nicht, dass es sich um den Orion und Katapult der Einheit handelt und geht in Deckung. Leider denkt er aber weit genug mit, seine Energiewaffen wieder auf volle Leistung zu fahren. Trotzdem wird das Übungsgefecht für ein paar Sekunden fortgeführt, in denen sich Stein recht professionell gibt. Als dann das Gefecht abbrechen will, bringt er Stein leider total aus dem Konzept, als er noch eine Übungssalve auf ihn abfeuert.
Ab diesem Zeitpunkt ist Stein der Überzeugung, dass er Opfer eines Verrats der Mechpiloten gegen ihn ist und versucht zur Einheitsbasis zurückzukommen. Leider feuert er auch immer wieder auf die anderen Mechs der Einheit, in denen er Verräter vermutet. Angespannt von der Situation gelingt es leider keinem der drei Piloten Stein zur Vernunft zu bringen. Beide Seiten stacheln sich durch unüberlegte Manöver immer wieder gegenseitig an. Am Ende bleibt keine andere Wahl, als den Kriegshammer von Stein möglichst "sanft" auszuschalten. Durch zwei heftige Stürze verletzt sich Stein leider am Ende schwer. Immerhin kann er so aus seinem Mech geborgen werden und nach kurzer Bestandsaufnahme von Mabuse wird er dann schnell ins Krankenhaus von Capital City gebracht, wo er sich im Laufe des nächsten Monats von seinen Verletzungen erholen kann.
In der Basis hat man von dem Vorfall schon gehört, da Stein den Rest der Einheit über den "Verrat" der Mechpiloten informiert hatte, bevor er mit seinem Mech ausgeschaltet wurde. Goldstein gibt einem äußerst aufgebrachten Hauptmann Hechter seine Version der Geschehnisse. Entgegen Hechters Meinung entscheidet sich der Führungsstab der Einheit dazu, den ganzen Vorfall als Unfall zu verbuchen.
(Fast) keine besonderen Vorkommnisse
In der Mitte des Viertfrühlings fällt Goldstein bei der Lektüre der lokalen Zeitungen auf, dass die Anzahl an Gewaltverbrechen in letzter Zeit langsam angestiegen ist. Neugierig versucht er bei der Polizei darüber eine Auskunft zu bekommen, wird aber abgewimmelt.
Eine Woche später, am 20. Viertfrühling wird Stein aus dem Krankenhaus entlassen und kommt in die Einheit zurück. Goldstein will die Gelegenheit nutzen und sich im Namen aller für den Vorfall entschuldigen, findet aber wohl nicht die richtigen Wort, um bei Stein wirklich Gehör zu finden.
Weitere vier Tage später wird das Knüppeldick wieder zum Schauplatz einer Gewaltszene. Diesmal findet sie jedoch im toten Winkel einer Überwachungskamera auf dem Parkplatz statt. Man kann nur noch drei blutüberströmte Leichen finden, die Polizei sperrt den Bereich ab und beginnt mit Untersuchungen. Obwohl der Vorfall bedenklich ist, beschließt die Einheit, die Ermittlungen der Polizei zu überlassen und sich nicht weiter darum zu kümmern.
Geheimniskrämereien
Rund 2 Wochen später (am 12. Viertsommer) bekommt Goldstein einen Anruf von Carr. Dieser wirkt nervös und möchte sich unauffällig mit Goldstein treffen. Er schlägt einen öffentlichen Parkplatz vor, noch am selben Abend. Zusammen mit einem Trupp Infantrie als Reserve machen sich Goldstein und Templeton auf den Weg. Kaum angekommen finden sie Carr auch gleich auf dem Parkplatz. Leider kommt er nicht über eine Begrüßung hinaus, bevor er von einem Scharfschützen getroffen wird. Obwohl die Verstärkung von Erstschlag schnell eintrifft und sich alle schnell ans Sichern der Umgebung und erster Hilfe machen, ist es weder möglich Carr zu retten, noch den Attentäter ausfindig zu machen.
Goldstein ordnet an, das Haus von Carr nach Hinweisen zu durchsuchen. Er informiert auch gleich den Graf und lässt sich ermittlerische Sonderrechte einräumen. Anschließend lässt er sicherheitshalber die Basis in Alarmbereitschaft versetzen.
Eine Stunde später fahren zwei gepanzerte Fahrzeuge der Polizei von Capital City vor. Es steigen zwei Beamte aus und fragen nach dem Kommandant. Goldstein geht zu Fuß zum Tor, während (wegen des Alarmzustands) Mitolos und Hanzo immernoch mit ihren Mechs in der Basis stehen und ein schönes Bild gegen die gepanzerten Fahrzeuge der Polizei bieten. Augenscheinlich unbeindruckt befragt ein Polizist, Kommisar Krüger, Goldstein zu dem Attentat und verlangt mehrfach, dass Goldstein und Templeton mit auf die Polizeiwache kommen. Nach ein paar Nettigkeiten verständigt man sich darauf, bei der Untersuchungsarbeit zusammenzuarbeiten. Außerdem kommen Templeton und Goldstein am nächsten Morgen zur Polizeiwache.
Das tun sie tatsächlich ganz kooperativ. Leider ist die Polizei nicht ganz so kooperativ und lässt die beiden immerwieder warten und zögert alles hinaus. Dazu kommen dann noch die üblichen, sich wiederholenden Fragen. Nach einigen Stunden benutzt Goldstein sein Telefon, um Mitolos und Hanzo in ihren Mechs zur Polizeistation laufen zu lassen. Hanzo stellt fest, dass mehrere Fernsehkameras bereits vor Ort sind und das Geschehen beobachten. Mitolos dagegen fühlt sich vor allem beobachtet und wird im Laufe der Zeit immer nervöser (Hallo Wahrnehmungspatzer). Als Goldstein dann in seinem Verhörraum anfängt lautstark seine Freilassung oder Verhaftung zu fordern, tauch Kommisar Krüger auf, um freudig letzteres zu verkünden.